
Michelhausen
war schon vor vielen hundert Jahren Mittelpunkt der Ländereien,
die ein bayrisches Kloster hier besaß. Später gründete
das Bistum Passau Pfarren.
Zahlreiche
Brände und Verwüstungen verursachten immer wieder große
Schäden. Nach einem großen Brand, bei dem auch viele
Häuser der Ortschaft vernichtet wurden, begann man mit dem
Wiederaufbau der Kirche. Der Künstler Josef de Mölck schmückte
den Innenraum der Kirche mit Fresken (Wandmalereien).

Aus
einem Kloster in Tulln kam eine Muttergottesstatue nach Michelhausen.
Die Kirche wurde ein vielbesuchter Wallfahrtsort.

Ein
Bild an der Kirchenmauer erinnert daran.

Mit
den eingenommenen Spenden der Wallfahrer konnten die Marienkapelle
und die Johanneskapelle gebaut werden.


Der
Aufgang zum Chorraum der Kirche und zum Turm.

Beim
Seiteneingang kommt man auch zur Sakristei der Kirche.

Rund
um die Kirche war auch damals der Friedhof. Einige Steinplatten
erinnern daran.


In
der Nähe der Kirche befinden sich auch das Pfarrheim und der
Pfarrhof.

